Titel: Spiegel
Autor: Nightmarepoet
Genre: philosophische Wirrungen
Bewertung: ja
Spiegel
Niemals kann man jemand sein
Der man nun mal nicht ist
Das Ausseh'n macht dich nicht allein
Zu dem Mensch, der du bist
Wenn dein Herz ist kalt wie Stein
Und du denkst nur an dich
Reicht nicht des Äuß'ren Schein
Du bleibst du, nichts ändert sich
Du magst dich wundern, warum nur
Du denn keine Freunde hast
Doch du bist wie ein Esel stur
Legst es den anderen zur Last
An dir kann es ja wohl nicht liegen
Dein Look ist makellos
Du solltest alles kriegen
Woran scheitert's bloß?
Dein Problem kannst du nicht seh'n
Dass doch das Herz am Ende zählt
Du willst es nicht versteh'n
Wenn Einsamkeit dich quält
Doch deine Augen sind der Spiegel
Der deine Seele reflektiert
Und ein Herz, so hart wie Ziegel
Man sieht, dass es erfriert
So geben deine Blicke preis
Was dein Ausseh'n noch verdeckt
Sodass man trotzdem weiß
Was hinter der Fassade steckt
©Lilja S Wolf, 16.07.2011
Autor: Nightmarepoet
Genre: philosophische Wirrungen
Bewertung: ja
Spiegel
Niemals kann man jemand sein
Der man nun mal nicht ist
Das Ausseh'n macht dich nicht allein
Zu dem Mensch, der du bist
Wenn dein Herz ist kalt wie Stein
Und du denkst nur an dich
Reicht nicht des Äuß'ren Schein
Du bleibst du, nichts ändert sich
Du magst dich wundern, warum nur
Du denn keine Freunde hast
Doch du bist wie ein Esel stur
Legst es den anderen zur Last
An dir kann es ja wohl nicht liegen
Dein Look ist makellos
Du solltest alles kriegen
Woran scheitert's bloß?
Dein Problem kannst du nicht seh'n
Dass doch das Herz am Ende zählt
Du willst es nicht versteh'n
Wenn Einsamkeit dich quält
Doch deine Augen sind der Spiegel
Der deine Seele reflektiert
Und ein Herz, so hart wie Ziegel
Man sieht, dass es erfriert
So geben deine Blicke preis
Was dein Ausseh'n noch verdeckt
Sodass man trotzdem weiß
Was hinter der Fassade steckt
©Lilja S Wolf, 16.07.2011
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