Herzlich Willkommen auf meinem Hauptblog! Hier ist meine Kreative Ecke im Internet. Egal ob Rezensionen ( liebe ich immer noch wie eh und je), selbst geschriebenes oder Beauty und Urlaub.... alles findet ihr hier. Ich weiß das ist ein buntes Feld aber so bin ich eben!^^ LG Mady
Sonntag, 2. Dezember 2012
Advent, Advent das erste licht lein brennt...
Hallo ihr Lieben, ich dachte mir ich werde jeden Advent ein stück aus Asturia Weadilies hochstellen. Und zwar völlig ohne Zusammenhang. Ihr wisst warum.
Viel Spaß!^^
Soulcalibur, eine Waffe gefertigt um Seelen zu fangen. Eine Waffe die nur töten kann. Passt dieses Stück Metall wirklich zu mir?!
Ich bin stark und dennoch diplomatisch? Wäre diese Waffe nicht besser für einen Krieger?
Einen Mann ohne gewissen?
Ich weiß es nicht... ich verstehe seit kurzem nichts mehr. Wenn Chaya recht hat, bin ich ein Göttliches Wesen. Eine Art Engel. Aber Engel sollen Liebe geben und ... beschützen?!
Ja, richtig. Michael hat ein Schwert und verteidigt.
Das bedeutet, er hat getötet. Ich, sollte das so sehen. Ich bin ein Engel. Ich wache mit meiner Macht und meinen Flügeln über die menschen und beschütze sie vor den Gefahren mit meinem heiligen Schwert.
"Hörst du Jerôme! Ich werde dich finden und dir deine Kräfte rauben, dich bluten lassen und am Ende deines Atems dieses Schwert nehmen und dich richten! Ich bin Evylin Delâny. Ich bin Aurora, die Diplomatische Asturia. Ich bin bereit!"
"Gut gesagt!" Ich sah hinter mich und erblickte Judge der mich an lächelte. Er kam auf mich zu und sprach weiter: "Wenn du ihn so gegen übertrittst wirst du ihn schlagen. Das weiß ich. Nehmen wir Victors Vorschlag an und stellen in Heer auf. Zeigen wir ihm was Freundschaft und Liebe alles kann!" Ich nickte. Judge hatte Recht. Es wurde Zeit. Ich hatte in den letzten Jahren einiges gelernt. Begonnen mit etwas Telekinese und nun Meisterin der Elemente. Seit Chayas Begegnung war mir auch die Stärke eines Kristallwächters bekannt. Nun konnte ich mich wahrlich mit Jerôme und seinem Wächter messen. Zusammen mit der Armee die Gegen seine Chrono Armee antrat. Ich schaut in den Himmel. Die Sterne funkelten und meiner glitzerte so stark wie noch nie zuvor. Eine Träne lief über meine Wange. Aurora, ich konnte sie fühlen. Von Anfang an. Immer wenn ich in den Himmel blickte, immer wenn ich kämpfte, immer wenn ich das Blut der Unsterblichen sah und immer wenn sich unsere Seelen an nährten. Doch dieses mal, ich spürte sie so sehr, als ob es meinen Körper zerreißen würde. Ich ließ die Soulcalibur fallen und ging in die Knie. Ich hörte Judge der etwas sagte, jedoch verstand ich ihn nicht. Mir liefen Tränen über das Gesicht und ich stöhnte vor Schmerz. Meine Hand suchte mein Herz. Der Schmerz ging von da aus. Ich sah aus dem Augenwinkel das Judge zurück schrak und etwas von mir wich. Er stand auf und ging weiter zurück. Ich versuchte aufzustehen aber es ging nicht. Meine Hand leuchtete auf. Es breitete sich aus und verschlang meinen kompletten Körper. Auf dem Boden zogen sich die Wächterlinien wie als würde ich Odin beschwören. Stattdessen verlor ich das Bewusstsein Ich trat ein in die Welt des Geistes.
Es war Hell. Sehr Hell. Ich öffnete vorsichtig die Augen. Unter mir zogen Wolken umher. Vor mir ergab sich ein Blütenmeer und eine beeindruckende Gegend. Wasserfälle und leuchtende Funken flogen umher. Ich trat auf die Wiese zu und sah mich weiter um. Der Himmel war voller Sterne und es gab keine Sonne. Der Duft auf der Wiese war mir vertraut. Es roch nach Geborgenheit und... Zuhause!
" Du bist auch Zuhause!"
Ich erschrak und drehte mich um.
Die Stimme gehörte einer Frau. Sie hatte braunem, gewellte, lange Haare und die selben smaragdgrünen Augen wie ich. Das musste Aurora sein.
"Ist das Granizur?" fragte ich neugierig.
Aurora trat auf mich zu. Sie trug ein blau, weißes Kleid, dessen Schleppe durch die Blüten floss.
" Nein, das hier ist der Ort den wir einst erschufen. Wir nennen ihm Urmitum. Erschaffen aus Gedanken der Aufgestiegen Wesen. Jeder neue bringt auch eigene Ideen mit ein. Alles hier ist stets im Wandel. Du warst auch mal hier gewesen. An dem Tag als du geboren wurdest." Ich sah Aurora verständnislos an. Sie lächelte sanft und zeigte auf die fliegenden Funken.
"Das sind junge Seelen. Sie gleiten durch das Universum und suchen diesen Ort. Hier habe ich dich gefunden. Als deine Seele hier ankam wusste ich das es an der Zeit war mich dir anzuschließen Bei deiner Geburt waren wir schon vereint. Doch dieser Zustand hält nicht ewig. Das Feuer der Macht zerstört die Fesseln meiner Seele. Ich habe versucht solange wie möglich durch zuhalten und es hat gereicht." Sie legte mir die Hand auf die Schulter und sagte unter Tränen: "Du hast verstanden. Du hast deinen Weg gewählt und Begriffen was Macht, Wille und Liebe bedeutet. Unsere Seelen sind identisch. Es ist so weit! Ich verlasse dich." Ich sah sie erschrocken an. "Was bedeutet das? Stirbst du? Was wird aus Jerôme? Sterbe ich mit dir?" Aurora umarmte mich und flüsterte: " Deine macht ist größer als du ahnst. Ich hinterlasse dir meine Fähigkeiten, meine Seele kehrt heim. Doch du, wirst noch ewig Leben." Sie lies mich los und schaute zu den Sternen. Ihr Körper löste sich im Licht auf und sie wurde zu einer glühenden Maße aus Energie. Ich war auf einmal sehr traurig, zu gleich auch glücklich. So ein Gefühl war mir neu. Es wurde Dunkel um mich herum. Ich schloss die Augen und hörte dann eine Leise Stimme. Sie war aufgeregt. Ich spürte das mich jemand berührte und an mir rüttelte. Judge.
Ich öffnete die Augen und sah in seine besorgten Augen.
"Evylin! Alles in Ordnung?" Ich nickte und stemmte mich auf sie unterarme.
Mir liefen ein paar Tränen übers Gesicht. "Ich bin nun allein. Aurora ist heim gekehrt."
Judge sah mich etwas verwirrt an. Er wollte etwas fragen, schluckte jedoch seine Worte hinunter und umarmte mich lieber. Ab heute war ich eine Asturia. Jedoch nicht Aurora , sondern Evylin!
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